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„Das Ende der Angststützen“

Michael Weißinger war der Erste: Sein Baugeschäft setzte bereits im Februar 2022 VarioMax von MEVA in einem Projekt ein. Inzwischen hat sich das flexible Unterstützungssystem für Elementdecken bei zahlreichen Projekten bewährt.


Interview mit dem VarioMax-Erstanwender: 160 m² in 70 Minuten aufgebaut

Herr Weißinger, wie waren Ihre Erfahrungen beim Ersteinsatz von VarioMax?
Wir haben ein Einfamilienhaus in Bad Liebenzell errichtet, mit einem recht verwinkelten Grundriss und unterschiedlichen Raumlängen. Auf Anhieb wurde deutlich, wie einfach, flexibel und schnell sich das rasterlos teleskopierbare VarioMax-System an jede Geometrie anpassen lässt. So konnten wir sehr rationell arbeiten.

Wie lange haben Sie bei der Premiere benötigt, um die Deckenunterstützung für eine Etage aufzubauen?
Die Gesamtfläche von 160 m² haben wir zu dritt in gerade einmal 70 Minuten geschafft – komplett, inklusive des Abladens vom Lieferwagen und des Nivellierens. Das ist ein unschlagbarer Wert.

50 % weniger Stützen

Was bedeutet das im Vergleich zu üblichen Verfahren?
Wir hatten VarioMax seitdem bereits auf weiteren Baustellen im Einsatz und benötigen nur die halbe Zeit im Vergleich zum Aufbau mit H20-Trägern. Anders gesagt, wir sind jetzt doppelt so schnell. Was ebenfalls ins Gewicht fällt, ist, dass wir keinen Stützenwald mehr aufbauen müssen, sondern mit sehr wenig Stützen auskommen. Das spart viel Kraft und somit Arbeitszeit.

Bitte erklären Sie das.
VarioMax gibt systembedingt die Anzahl und Platzierung der Stützen vor. So brauchen wir zum Beispiel bei einer Jochlänge von über 8 m nur vier Stützen. Bei einem Jochabstand von 1,60 m müssen wir also nur sehr wenig Material herantragen, montieren, später heraustragen und reinigen. Manchmal benötigen wir nur die Hälfte der Stützen und Komponenten von früher. Wir können also viele Teile, die wir früher auf einer Baustelle benötigt haben, nun gleichzeitig in einem anderen Projekt nutzen. Ein großer Vorteil angesichts der Tatsache, dass die Deckenunterstützung rund zwei Wochen stehen bleiben muss. Zu erwähnen ist auch, dass nun mehr Bewegungsfreiheit unter der Decke besteht, etwa für die Arbeiten der Folgehandwerker wie Elektriker, Fensterbauer oder Installateure.

Hatten Sie anfangs, als Ihre Mitarbeiter das System noch nicht kannten, keinen Zeitverzug?
Nein. VarioMax besteht nur aus Stützen, Doppelträgern und Einschubträgern. Die Aufnahmedorne der Träger werden einfach von oben in Stützen gelegt. Das ist selbsterklärend, man kann nichts falsch machen. Meine Mitarbeiter haben richtig Freude daran, mit diesem System zu arbeiten, denn sie müssen nur aufbauen, was wirklich benötigt wird. Man könnte auch sagen: VarioMax ist das Ende der Angststütze. Und Holzträger absägen ist auch etwas von gestern. Ehrlich gesagt, nach dem allerersten Aufbau und mit Blick auf die wenigen Stützen haben wir uns gefragt: Ist das schon alles – und kann das wirklich halten?

Und was ist mit der Stabilität des Systems?
Die ist höher als die von herkömmlichen Holzträgern. Enorm, mit wie wenig Material wir zum Beispiel Deckenstärken von 26 cm unterstützt haben.

Denken Sie, VarioMax wird sich auch langfristig für Sie auszahlen?
Ja, ganz sicher. VarioMax ist ein robustes System und wir gehen immer schonend und pfleglich mit unseren Materialien um. Das Reinigen der Aluminiumträger ist schnell erledigt, ohne Ressourcen außer ein wenig Wasser: einfach abspritzen, fertig. Die Betonanhaftung ist sehr gering, auch nach zwei bis drei Wochen Standzeit kein Problem.

 

Das Karl Weißinger Baugeschäft

Geschäftsführer Michael Weißinger und seine Frau Melanie

Geschäftsführer Michael Weißinger, seine Frau Melanie und fünf Mitarbeiter gehören dem Karl Weißinger Baugeschäft in Bad Teinach-Zavelstein an. Das Unternehmen ist u. a. auf die Errichtung von Wohngebäuden mit höheren Ansprüchen an Qualität und Architektur spezialisiert. „Auch beim Bauen im Bestand kommt uns das leichte, handliche VarioMax-System entgegen“, berichtet der Chef. Das Karl Weißinger Baugeschäft ist seit über 30 Jahren zufriedener MEVA-Kunde und setzt seit 1991 auf die Wandschalung StarTec sowie seit der Einführung im Jahr 2000 auf die langlebigen alkus Vollkunststoff-Platten.

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